Donnerstag, 21. Dezember 2017

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3. Band – Kunst in Dresden 1992

Das Jahrbuch 1992 – die Fortführung der 2016 begonnen Reihe

Ein Blick zurück auf die Kunst in Dresden vor 25 Jahren. In Dresden wird stets über alles und nichts gestritten. Erst recht über Kunst. Gekränktheiten zwischen Ost- und Westkunst werden ausgetragen, zwischen Hiergebliebenen und Weggegangenen. Ausstellung wie >>Ausgebürgert<< 1991 in Dresden thematisieren das früh, der Bilderstreit über Ost- und Westkunst eskaliert. Auch das Jahr 1992 ist davon geprägt: 27 Bergsteiger stürmen den Gipfel des Marxismus-Leninismus auf dem Wiener Platz. Kuratoren aus dem West in Dresdner Ateliers. Turbolenzen an der HfBK. A.R: Penck ist wieder in Dresden. Ein Grundstück für Frank Stella? Längst geht es nicht nur um ästhetische und inhaltliche Fragen, sondern auch knallhart um den Platz im Markt.


Vorwort

Nun schon zum dritten Mal – und noch immer ist unser Jahrbuch ein Wagnis.
Dennoch wahrlich: Das Jahr 1992 war geprägt von einem hohen Tempo, die Umwälzungen als Folge der Wiedervereinigung waren noch in vollem Gange …
Es bleibt aufregend uns schwierig, die Ereignisse und Phänomene der Kunstszene eines Jahres in Dresden zu erfassen und zwischen zwei Buchdeckel zu zwängen, auch ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Aber wir bleiben dran, einiges von dem aufzuzeichnen, was in jenem Jahr im Kunstleben unserer Stadt geschah. Noch mehr Fotos aus der Zeit und mit den Protagonisten sowie ein leicht verändertes Layout sollen dabei helfen. Unser Ziel ist weiterhin, den Rückblick gleichermaßen mit Vergnügen lesbar wie wissenschaftlich zutreffend zu gestalten. Es ist erreicht, wenn Sie die Vielfalt, die Lebendigkeit, die Schwierigkeiten und Erfolge der Kunst und der Kunstschaffenden wie ihrer Förderer erinnern oder nachempfinden können. Und wie immer gilt: Die Darstellung muss notwendig subjektiv sein, der Verein und die Autoren übernehmen die Verantwortung für die Auswahl.